2000 Jahre Marmagen
Marcomagus zur Zeit der Römer
von OStR i. R. Felix Bretz

Zur Zeit des Kaisers Augustus, als dessen Mitstreiter Marcus Vipsanius Agrippa das römische Reich vermessen und anschließend eine "Weltkarte" der damals bekannten Welt anfertigen ließ, wurde der keltische Ort Maromagum, das heutige Marmagen, zum ersten Mal als Marcomagus schriftlich erwähnt. Agrippa war um 38 v. Chr. und 20 bis 19 v. Chr. Statthalter in Gallien. Er ließ eine Weltkarte anfertigen für eine Wand der Säulenhalle auf dem Marsfeld in Rom. Der gallische Ort Maromagum war damals schon so bedeutend, daß ihm eine Erwähnung auf der römischen Weltkarte zuteil wurde.

Sgraffito an der  'Alten Schule'

   Im Jahre 1988 beschlossen Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand einstimmig, am Ostgiebel der restaurierten 'Alten Schule' in Marmagen in Form eines Sgraffitos auf die rund 2000-jährige Besiedlung des Ortes hinzuweisen. Marcomagus wird im Itinerarium Antonini (Wegeverzeichnis des Antoninus) im 2. Jahrhundert nach Christus auch unter der Bezeichnung 'Marcomago', 'Marco Magno' oder 'Maromago' erwähnt.. Der römische Name Maromagus klingt ähnlich wie der keltische Name Maromagum, auf den der heutige Name Marmagen zurückgeht. Sprachwissenschaftlern ist klar, dass 'Marus' im Keltischen, 'Marcus' im Lateinischen und 'Markus' im Deutschen die gleiche Bedeutung haben. Marcomagus ist der älteste bekannte Siedlungsname des früheren Kreises Schleiden; er steht als einziger Ort der heutigen Nordeifel in der ältesten römischen Weltkarte.
    "In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal, ... Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen" (Lukas 2.1-3).
    Es war derselbe römische Kaiser Augustus, der seinen Mitregenten und Schwiegersohn Marcus Vipsanius Agrippa beauftragte, die von Cäsar in den 50er Jahren vor Christus in Gallien eroberten Gebiete zu sichern. Am Rhein als östlicher Grenze legte Augustus Colonien an und schützte sie durch Legionen.
    "Einige derselben wurden in das Land der Treverer (Trevirer) gelegt, weil keine nähere und mehr Sicherheit gewährende Stellung für dieselben vorhanden war. Denn von hier aus konnten sie in der Stunde der Gefahr den bedrohten Gegenden die nöthige Hülfe leisten. Damit diese Hülfe aber auch schnell gewährt werden könne, legte Marcus Agrippa, der Eidam des Augustus, in der zwischenliegenden Eifel, zum bequemeren Marsch der Soldaten, eine große Landstraße an, ein Erstaunen erregendes Werk"(28)

Anmerkung: Die in runden Klammern gesetzten Zahlen sind Hinweise auf das Literaturverzeichnis.

    Marcus Agrippa, gestorben 12 v. Chr., der sich auf öffentlichen Denkmälern häufig Marcus Vipsanius Agrippa nannte (Vipsanius war der Name seiner Sippe, aus der er stammte.), baute eine Hauptverkehrsader von Lyon über Dijon, Metz, Trier und Marmagen direkt nach Köln.
Dass die von Agrippa gebaute Straße über Marmagen führte, geht aus römischen Wegeverzeichnissen hervor. Im Bild verdeutlicht dies die 'Tabula Peutingeriana', die mittelalterliche Kopie einer antiken Weltkarte, die in ihren Grundlagen auf eine von Agrippa angefertigte Weltkarte zurückgeführt wird.(42)
    Die Frage, ob denn Marcomagus von Anfang an auf der Agrippakarte vermerkt gewesen sei, kann mit 'Ja' beantwortet werden
    1. weil Agrippa das Werk, das er selbst erstellt hatte, mit höchster Wahrscheinlichkeit auf der in seinem Auftrag angefertigten Karte nicht vergessen hat. Jede andere Behauptung muss als wirklichkeitsfremd bezeichnet werden,
    2. weil der Ort 'Marcomagus' auf der Karte, die unterschiedliche Schriftzüge aufweist, von derselben Hand gleichzeitig mit den Orten 'Agripina' (Köln) und Ricomagus (Remagen) eingetragen worden sein muss. Die drei genannten Orte haben aber mit Agrippa zu tun, weil dieser die Ubier vom rechtsrheinischen Ufer, gegenüber dem Land der Treverer bei Remagen auf das linke Rheinufer ziehen ließ und in 'Agripina' (Köln) ansiedelte,
    3. weil der Name Marcomagus keltischen Ursprungs ist und meines Erachtens spätestens zur Zeit Agrippas eine lateinische Prägung erhielt.
    4. weil Tolbiacum (Zülpich) auf der Karte noch nicht vermerkt ist. Tolbiacum hat aber in spätrömischer Zeit eine ebenso große, wenn nicht größere Rolle gespielt als Marcomagus.
Dass Marcus Vipsanius Agrippa die Straße über Marmagen gebaut hat, bezeugt auch ein aus 'Erz gegossener' (28), von ihm zur Zeit seines II. Consulats bei Marmagen gesetzter römischer Meilenstein, der seinen Namen trägt. Er wurde im Jahre 1590 im Wald bei Marmagen gefunden, ist aber inzwischen leider verschollen. Die Nachbildung der Inschrift im unten gezeigten Bild erfolgte auf Grund einer Beschreibung im Familienarchiv des Grafen Hermann von Manderscheid und Blankenheim im Jahre 1824 vom Prümer Landrat Georg Bärsch.
    "Dieses vorerwähnte Denkmal war das Fragment eines Meilensteins, ... welcher nach der damals vorgenommenen Messung in der Höhe 4 Fuß und im Umfange 6 Fuß hatte.Der untere Teil war 2 Fuß hoch. Die etwas beschädigte Inschrift lautete"(28): Siehe Nachbildung!
    "Ich wage folgende Auslegung dieser Inschrift", so schreibt J. Fr. Schannat vor rund 300 Jahren, "Dieser Meilenstein auf dem Wege zwischen der Colonie (Cöln) und Trier ist von Marcus Vipsanius Agrippa - dem Sohn des Lucius - zur Zeit seines zweiten Consulates (welches in das Jahr 726 nach Erbauung Roms und 28 vor Christi Geburt fällt) errichtet worden. Dieser Meilenstein macht den Reisenden bemerklich, dass sie von hier noch 39000 Schritte zurückzulegen haben, ehe sie die bezeichneten Punkte, nämlich entweder die Colonie (Cöln) oder Trier erreichen." (28)
Der Gedanke scheint nicht abwegig, den gefundenen oberen Teil des römischen Meilensteines in Zusammenhang zu bringen mit dem 'Runden Stein' bei Milzenhäuschen, drei km südlich von Marmagen. Dies hat folgende Gründe:
    1. Die Entfernungen nach Köln und Trier wären in etwa gleich weit.
    2. Der 'Runde Stein' bei Milzenhäuschen hat den gleichen Umfang wie der 'Marmagener Stein', so der 1590 gefundene Stein auch genannt wird, nämlich 6 Fuß = 180 cm, während alle Meilensteine aus nachchristlicher Zeit einen viel geringeren Durchmesser und Umfang hatten.
    3. Beide Teile sind mit dem Grafen von Blankenheim in Verbindung zu bringen. Der obere Teil wurde vom Grafen Hermann zu Blankenheim im Jahre 1590 gefunden, der untere Teil (Runder Stein) steht im früheren Grenzbereich der Hoheitsgebiete des Grafen von Blankenheim einerseits und des Grafen von Wildenburg andererseits, 400 m östlich von Milzenhäuschen.
    4. Der 'Runde Stein' steht oberhalb der ehemaligen Wildenburg-Blankenheimer Grenze auf ehemals Wildenburger Hoheitsgelände. Wird deshalb der genaue Fundort des 'Marmagener Steines' vom Blankenheimer Grafen nicht genannt? (Siehe: Runder Stein und Römerstraße!)
Zur Zeit Agrippas wurde also der Name des Ortes Marcomagus zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Die nachfolgenden Zeilen rechtfertigen die Annahme, dass der Ort früher bestand.

    Als Cäsar in den 50er Jahren v. Chr. mit seinen Truppen durch die Ardennen, zu denen man auch die heutige Eifel zählte, zog, traf er bei den Treverern befestigte Höhensiedlungen an. Zwischen dem Fluß Urft im Osten, dem Gillesbach im Norden und dem Marmagener Bach im Westen liegt eine Hochfläche, von Süden ebenerdig zu erreichen, gegen Osten, Norden und Westen wegen steil abfallender Hänge leicht zu verteidigen gegen eventuelle Angriffe der Germanen aus dem Osten und der Belgae aus dem Norden bzw. Westen. Auf dieser Hochfläche lag schon vor 2000 Jahren, von vielen Einzelgehöften auf den umliegenden Anhöhen umgeben, als Siedlungskern das Marcomagus der Tabula Peutingeriana. Dieser Siedlungskern war zusätzlich geschützt durch Erdumwallungen, die zum Teil durch natürliche Erdverwerfungen, teils durch künstliche Auffüllungen, möglicherweise auch durch Pingenzüge (Schürfstellen) aus der Eisenzeit entstanden waren. Man kann mit Recht annehmen, dass Cäsar, als er erdumwallte Castelle entlang der Rheingrenze anlegen ließ (2), auch für die Truppen im Hinterland zu deren Schutz die Erdumwallungen um das alte Marcomagus ausbaute und vervollständigte.

    Die von dem Wissenschaftler von Veith aufgezeigten Grenzen des alten Marcomagus sind in der Neuauflage meiner Schrift '2000 Jahre Marmagen' von 1995 im Einzelnen dargelegt, an dieser Stelle wollen wir auf eine umfangreiche Darstellung verzichten. Von Veiths Annahme aus dem vorigen Jahrhundert wurde in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts erhärtet durch Funde im Ortskern. Im Jahre 1957 wurde in der Schleidener Straße bei Gertrud Kraus (ehemals Poth) ein römisches Brandgrab entdeckt, das nach Datierung der gefundenen Tonkrüge und Tonscherben in das zweite Jahrhundert nach Christus gehört. Zudem sind in den letzten Jahren wichtige Funde in Marmagen gemacht bzw. gemeldet worden, so

- im Jahre 1993 Reste eines Eisenschmelzofens bei Mandl in der Schleidener Straße, daneben römische und mittelalterliche Tonscherben sowie Eisenschlacke,

- im Jahre 1994 Schlackenfunde 'Am Trinkpütz' und in der 'Buschgasse' die auf Rennofenverhüttung in frührömischer Zeit bzw. in der vorrömischen Eisenzeit hindeuten. Rennöfen am Berghang waren etwa 1,20 m hohe Schmelzöfen, aus Lehm und Steinen gebaut, mit einem Innendurchmesser von 24 cm bis 30 cm, die nach jedem Schmelzvorgang neu aufgebaut werden mussten. Andererseits wurden die sogenannten Masseöfen, wie bei Mandl, aus Spätantike und Mittelalter, aus über 1 m dicken Steinwänden mit einem Innendurchmesser von 1,30 m gebaut und über einen längeren Zeitraum genutzt,

- im Jahr 1994 wurde ein Münzfund gemeldet, der in den Jahren 1947/48 beim Bau der Bäckerei Milz in Nähe der Kirche im Bereich der heutigen Römerstraße gemacht wurde,

- im Jahr 1994 wurde im Profil der der Baugrube zu einem Hausneubau 'Auf dem Klingelbenden', heute: Finkenweg, der Fahrdamm einer etwa sechs Meter breiten Römerstraße sichtbar. Von Veith hat diese Römerstraße im Verlauf der alten Urgasse schon im Jahre 1884 erwähnt,

- im Jahr 1995 fand Helmut Heinen, Finkenweg, in seinem Garten, in der Nähe des Hochbehälters einen Amphorenfuß (als solcher von mehreren Wissenschaftlern bestätigt), der in die Zeit des Kaisers Augustus vor 2000 Jahren weist.

    Die Zahl der Fundstellen in und um Marmagen, die in römische bzw. vorrömische Zeiten zurückweisen, ist zwischenzeitlich auf über 40! angewachsen. Die Funde sind in der von mir verfassten Schrift '2000 Jahre Marmagen' im Detail aufgeführt und beschrieben.

    Zwei Flurbereinigungen im 20. Jahrhundert haben bewirkt, dass heute draußen im Gelände vieles nicht mehr zu sehen ist, was in früherer Zeit bekannt und selbstverständlich war. Mancher Hügel wurde abgetragen und manche Delle aufgefüllt. Aber noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die frühere Bedeutung Marmagens hinreichend bekannt. und nicht zuletzt deswegen bestand seit Napoleons Zeiten  bis zum Jahre 1938 eine Bürgermeisterei Marmagen mit den Orten Urft, Nettersheim und Schmidtheim. Und die Marmagener haben bis zum Beweis des Gegenteils  keinen Grund zu der Annahme, dass ihr Ort zu Unrecht den Namen Marmagen trägt.

    Wenn man nun die Aussagen der Wissenschaftler zur Lage des Ortes Marcomagus sowie zu Agrippa und seinem Straßenbau verbindet mit den Überlegungen zum Kartenbild der Tabula Peutingeriana, hinzunimmt die Aussagen zum 'Marmagener Meilenstein', unabhängig von seinem Standort, und schließlich die Erdumwallungen sowie sonstigen Funde berücksichtigt, ergibt sich unweigerlich die berechtigte Feststellung, dass der Ort Marmagen auf eine (mindestens) 2000-jährige Geschichte zurückblicken kann.

    Die Zahl 2000 ist in unserem Zusammenhang natürlich als eine runde Zahl anzusehen, die sich am Todesjahr Agrippas, gestorben 12 v. Chr., orientiert. Dabei dürfen wir eher ein älteres Datum annehmen, das uns aber nicht greifbar ist.

    Wenn auch eine schriftliche Urkunde außer der Tabula Peutingeriana (Peutingerkarte) und dem Itinerarium Antonini (Wegeverzeichnis des Kaisers Antoninus) nicht vorliegt, müssen wir festhalten:
     Die indirekten Hinweise und näheren Umstände sind so erdrückend, dass sie eine andere Feststellung als die oben gemachte einfach nicht zulassen, im Gegenteil, jeden Zweifel ersticken.

    Und darin sind sich Wissenschaftler auch einig, wenn sie sagen
"Bei schwer zu erforschenden Sachverhalten sind indirekte Erkenntnismethoden unumgänglich". (47)

    Die Feststellungen der beim Kolloquium am 19. Oktober 1990 in der Eifelhöhenklinik versammelten Wissenschaftler gipfelten in der Aussage, dass die keltische Vorbesiedlung in der Regel gut greifbar sei und dies auch für Marmagen zutreffe. In der spätkeltischen, vorrömischen Eisenzeit sei in der Nordeifel Eisenerz abgebaut worden. Die Dörfer wanderten nicht mehr, es existierten feste Siedlungen. Abschließend sei die Aussage von Dr. Dr. Klaus Rosen, Professor für Alte Geschichte und klassische Archäologie an der Rheinischen- Friedrich-Wilhelm-Universität, Bonn zitiert:
"Der Beginn einer Siedlungs- und Wohngemeinschaft liegt meistens im Dämmerlicht. Auch die Archäologie kann keinen 'dies natalis' (Geburtstag) feststellen. Viele Dinge bleiben uns häufig verschlossen. Sollten wir also keine '2000 Jahre Marmagen feiern? - Ich meine: Doch! -
Eine Feier hat eine soziale Funktion für das Selbstverständnis eines Ortes, sie fördert die Einheit einer Gemeinschaft. Erinnert sei an '2000 Jahre Bonn'. Die politische Entscheidung, dass Bonn sich zu einer 2000 Jahre alten Römersiedlung gemacht hat, war wichtiger als kritische Einwände von Wissenschaftlern, die immer noch gemacht werden können."

Literaturverzeichnis
1  Brockhaus, der Neue; Keltisch-Germanische  Provinzen Roms, Atlas, Wiesbaden 1968
2  Cäsar, Gaius Julius; De bello Gallico,  Stuttgart 1982
3  Christ, Karl; Der frühkonstantinische  Schatzfund (1914) aus Marmagen, Kreis  Schleiden, in  Bonner Jahrbuch, Heft 157, 1957
4  Earl, Donald; Augustus und seine Zeit,  Wiesbaden 1969
5  Günther, Wilhelm; Zur Geschichte der  Eisenindustrie in der Nordeifel, in:  Rheinische Vierteljahresblätter, Jahrgang 30  (Heft 1/4) 1965
6  Haffner Alfred; Die Treverer im letzten  Jahrhundert vor Christi Geburt nach der schriftlichen Überlieferung, in: Zaberns Archäologischer
    Kurier, Mainz 1984
7  Hagen, Joseph; Römerstraßen der Rheinprovinz,  Bonn 1931
8  Janssen Walther; Studien zur Wüstungsfrage im  fränkischen Altsiedlerland zwischen Rhein, Mosel und Eifelland, Köln 1975
9  Jürgens, Antonius; Grabungen und  Restaurierungen archäologischer Denkmäler in  der  Gemeinde Nettersheim, in: Jahrbuch des  Kreises
    Euskirchen 1978
10 Kleemann, Otto; Zur ältesten Geschichte des  Ortes Nettersheim in der Eifel, Bonner Jahrbuch 163,  1963
11 Klotz, Alfred; Die geographischen Kommentarii  des Agrippa und ihre Überreste, in: Klio  24/1931
12 Konrads, Manfred; Eifeler Wälder und ihre  Nutzung in alten Tagen, in: Jahrbuch des Kreises Euskirchen 1984
13 Landesvermessungsamt NRW, Luftbildkarte  Marmagen, Deutsche Grundkarte 1:50000, Düsseldorf 1972
14 Lexikon der Weltgeschichte, Wiesbaden 1975
15 Miller, Konrad; "Weltkarte des Castorius",  genannt "Die Peutingersche Tafel", Ravensburg 1888
16 Miller, Konrad; Die Peutingersche Tafel,  Neuausgabe der Ausgabe von 1888
17 Milz, Friedrich; "Marmagen" - ältester  Siedlungsname des ehemaligen Kreises  Schleiden, in: Die Eifel, Zeitschrift des  Eifelvereins 2/1986
18 Neu, Peter; Eisenindustrie in der Eifel,  Rheinlandverlag, Köln 1988
19 Niederschriftenbücher der Gemeinde Marmagen  von 1884 bis 1969
20 Osann, Bernhard; Rennverfahren und Anfänge der  Roheisenerzeugung, herausgegeben vom Verein  von Altertumsfreunden im
     Rheinlande,   Bonn  71/443
21 Parthey G. et Pinder M.; Itinerarium Antonini  Augusti et Hierosolymitanum, Berolini 1848
22 Pfarrarchiv der Pfarre St. Laurentius zu  Marmagen; Liber Mortuorum der Jahre
     1865-1964,  darin: Pfarrchronik in der Parochia Marmagen,  Decanatus Steinfeld, Dioecesis Colonia
23 Pauly, der kleine -; Lexikon der Antike, Bd.3,  Stuttgart 1969
24 Paulys Realenzyklopädie der klassischen  Altertumswissenschaft, Bd.XIV,2, Stuttgart  1966
25 Putzger; Deutschland in römischer Zeit, in:  Historischer Weltatlas 100, Berlin 1981
26 Rheinisches Landesmuseum Bonn; Die Römer in  Nettersheim, Rheinlandverlag, Köln o.J.
27 Schäfer, Josef; Die Eifel im Blickpunkt, nicht  veröffentlichte Handschrift aus den 1970er Jahren
28 Schannat, Johann Friedr./ Bärsch, Georg(Hrsg);  Eiflia Illustrata, Bd. I.1, Köln 1824
29 Schüttler, Adolf; Kulturgeographie der  mitteldevonischen Eifelkalkgebiete,  Röhrscheid, Bonn 1939
30 Schulchronik der Schule Marmagen, seit 1875
31 Signon, Helmut; Agrippa, Freund und Mitregent  des Augustus,
     Frankfurt (M) 1978
32 Signon, Helmut; Die Römer zwischen Köln-Bonn- Trier, Frankfurt (M) 1977
33 Staatliche Museen - Preußischer Kulturbesitz  Berlin - Museum für Vor- und
     Frühgeschichte;  Tabula Peutingeriana, in: Sammelblat 1172,  Berlin IX 1979
34 Stein, Werner; Der große Kulturplan, München  1981
35 Strabon; Strabos Erdbeschreibung, übersetzt  und ergänzt von A. Horbiger,
     Berlin-Schöneberg  1926
36 Ternes, Charles Marie; Die Römer an Rhein und  Mosel, Stuttgart 3/1975 (Geschichte und
     Kultur, aus dem Französischen übersetzt von  Dorothea Basrai), Stuttgart, 2/1975
37 v.Veith; Die Römerstraße von Trier nach Köln,  in: Bonner Jahrbuch LXXX,5 1884
38 Virmond, Eugen; Geschichte des Kreises  Schleiden, Schleiden 1898
39 Voelske, A. und Tenbrock, R.H.; Urzeit und  Mittelmeerkulturen und werdendes
     Abendland,  in: Zeiten und Menschen, geschichtliches  Unterrichtswerk,  Paderborn 1970
40 Wackenroder, Ernst (Hrsg); Die Kunstdenkmäler  des Kreises Schleiden, Düsseldorf 1932
41 Wackernagel, H.G.; Marcomagus vicus, in:  Paulys Realenzyklopädie der klassischen Altertumswissenschaft, Stuttgart 1930
42 Weber, Ekkehard; Eine neue Ausgabe der Tabula  Peutingeriana, in: Akten des XI. Internationalen Limeskongresses, Budapest o.J.
     (um 1980)
43 Weber, Ekkehard; Tabula Peutingeriana,  Vollständige Faksimile Ausgabe im
     Originalformat mit Kommentar, Graz 1976
44 Weck, Alois; Die Entwicklung der Eisenindustrie im Kreise Schleiden (Eifel)
     im 19. Jahrhundert, insbesondere die Gründe ihres Unterganges, Coburg 1934
45 Weiershausen, Paul; Vorgeschichtliche  Eisenhütten Deutschlands, Leipzig 1939
46 Wolber, Alfred; Römerstraßen im Kreis  Euskirchen, in: Jahrbuch des Kreises  Euskirchen 1975
47 Lange, Kosmologie heute, Aachen 1988



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